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Seine klangliche Farbgebung und seine überzeugende Artikulation sprechen für sich.
Radio Klassik Stephansdom - Ursula Magnes

Emotion trifft Perfektion
Kurier - Peter Jarolin

Poesie, Kraft, Leidenschaft, Hingabe und Kontrolle, um nur einige zu nennen.“
Klassik Heute - Christof Jetzsche

Als Solist und Kammermusiker ist der Akkordeonist Nikola Djorić auf bedeutenden Konzertpodien gestanden, darunter etwa der Musikverein Wien, die Philharmonie Köln, das Konzerthaus Berlin, der Gasteig München, das Beethovenfest Bonn und weitere.

Mit dem Klangspektrum des Akkordeons erforscht er bisher ungekannte Klangfarben in Repertoire von etwa Bach über Mozart bis hin zu Tschaikowsky, welches nicht für dieses Instrument geschrieben wurde, wobei er keine Arrangements anfertigt, sondern die Treue zum originalen Notentext bewahrt.

Auch das zeitgenössische Akkordeonrepertoire zu fördern ist Nikola Djorić wichtig innerhalb seines künstlerischen Schaffens, so führe er Werke von Komponistinnen und Komponisten wie Armin Sanayei, Margareta Ferek-Petrić, Gabriele Proy, Gerd-Hermann Ortler, Mathias Schmidhammer, Akos Banlaky, Ricardo Tovar, Elzbieta Wiedner-Zajac, Adrián Artacho, Wen Liu, Alexander Chernyshikov und Lukas Neudinger auf. Ein Höhepunkt seiner Zusammenarbeit mit der Komponistin Johanna Doderer ist das Konzert „Ozean“ für Akkordeon und Orchester, welches Nikola Djorić gewidmet ist.

Johann Sebastian Bachs Musik begleitet dem Akkordeonisten seit seiner frühen Kindheit. Auch Werke von Sofia Gubaidulina und Astor Piazzolla inspirierten ihn, sein aktuelles Konzertprogramm zu gestalten.

Auch seine 2021 erschienene CD gemeinsam mit dem Mannheimer Kammerorchester KKO widmet sich den Cembalokonzerten von J. S. Bach sowie dem Bandoneon Konzert von Astor Piazzolla. Weitere Projekte und Aufnahmen sind in Zusammenarbeit mit dem Label Berlin Classics und NO-TE Produktion entstanden.

Für Nikola Djorić nimmt die Kammermusik einen wichtigen Platz ein. Mit dem Cellisten Valentin Erben (Alban Berg Quartett) gründete er das Duo „Ex Equo“ und mit dem Bariton Bo Skovhus schuf er eine besondere Interpretation von Schuberts Winterreise.

Als Mitgründer des Duo Arcord sowie des Ensembles Signum Five nahm er CDs auf und spielte zahlreiche Konzerte auf bekannten Bühnen.

Wichtige Wettbewerbserfolge seiner Karriere waren u.a. zwei erste Preise in unterschiedlichen Jahren des Fidelio Wettbewerbs des Konservatorium Wien. Nikola Djoric studierte bei Svetlana Kravcenko, Jovica Djordjevic sowie Grzegorz Stopa am Konservatorium Wien.